Biokompatible und bioresorbierbare Keramiken sind in der Traumabehandlung sowie für orthopädische Anwendungen seit Jahren etabliert. Während vom medizinischen Sektor aufgrund der hervorragenden mechanischen Eigenschaften wie Festigkeit, Abnutzungsbeständigkeit, geringe thermische und fehlende elektrische Leitfähigkeit biokompatible Keramiken wie Zirkonoxid, Aluminiumoxid oder Siliciumnitrid eingesetzt werden, eignen sich Tricalciumphosphat und Hydroxylapatit wegen ihrer Ähnlichkeit mit dem anorganischen Anteil des Knochens ideal für die Herstellung von bioresorbierbaren Implantaten.
Mit der Verwendung der LCM-Technologie in der Medizin ist es möglich patientenspezifische Osteosyntheseplatten, intrakardinale Herzpumpen und resorbierbarere Implantate für Knochenaugmentation aus Keramik herzustellen.
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>> JATROS – Orthopädie & Traumatologie Rheumatologie 4 / 2018